In der systemischen Therapie werden Probleme nicht als Eigenschaften einzelner Personen gesehen. Sie sind vielmehr Ausdruck von Kommunikations- und Beziehungsbedingungen in einem System, z. B. Familie, Partnerschaft und Beruf.
Schwierigkeiten erscheinen hier auch nützlich, da sie auf Störungen und Entwicklungsmöglichkeiten hinweisen.
Ziel der Therapie ist eine Erweiterung und Veränderung der Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten des Einzelnen, aber auch des Systems.
Vor allem in der Kindheit kommt es zu „Fehlinterpretationen“ der Gesamtsituation, die zu Blockaden und Überzeugungen führen, die noch im Erwachsenenalter unterbewusst wirksam sein können (inneres Kind).
Mein Ziel als Therapeutin ist es durch interessierten und respektvollen Dialog und durch Übungen, den Einzelklienten, ein Paar oder eine Familie zu unterstützen.
Dies dient Blockaden aufzulösen, neue Perspektiven und befriedigende Muster des Zusammenlebens zu entwickeln.
Dies geschieht in Einzelsitzungen, oder wenn gewünscht, in Gruppenarbeit (siehe Prozessaufstellungen).
Für Paare besteht die Möglichkeit, die Sitzungen, zusammen mit meinem Ehemann und mir durchzuführen.
Nach einem Einführungsgespräch, trennen sich Mann und Frau um das Thema geschlechterspezifisch, einzeln zu bearbeiten.
Danach kommt es wieder zu einem gemeinsamen Gespräch um die gefundenen Lösungen zu vereinigen.